Die Novellierung des rheinland-pfälzischen Landesjagdgesetztes (LJG) wird voraussichtlich an diesem Donnerstag, 3. Juli, 2025 beschlossen. Begleitet wurde die Diskussion von teils lautstarken Protesten des Landesjagdverbandes und mit einer ganzen Reihe von Falschinformationen und Agitation orchestriert war.
Tatsächlich findet die Jagdrechtsnovelle im Grundsatz breite Unterstützung und Konsens in Verbänden und Gesellschaft. Aber der konservativste Teil der Jägerschaft protestiert weiterhin.
Dabei ist die Reihe der Befürworter lang: Gemeinde- und Städtebund (GStB), Waldbesitzerverband, NABU, Interessengemeinschaft der Jagdgenossenschaften und Eigenjagdbesitzer, Bauern- und Winzerverband, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald haben in ihren Stellungnahmen die Gesetzesnovelle, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten, im Grundsatz befürwortet.
Auch Verbände wie der BUND, die Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft (ANW) und der Ökologische Jagdverband (ÖJV) tragen die beabsichtigte Modernisierung mit.
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